Montagmorgen, äh Dienstagnachmittag

Mag ich, außer gestern, da war der Himmel grau und auf meinem Schreibtisch lagen eindeutig zu viele Stapel herum. Genau genommen liegen die meisten hier immer noch, aber heute bin ich eindeutig besser im Ignorieren. Das ist ja auch schon mal eine Kunst. Und für selbstgemachte gute Laune ist es nie zu spät. Deshalb einfach jetzt die Dinge zum Montagmorgenmögen.

Meine Lieblingstasche ist so gut wie totgeliebt. Ich bin mir wirklich nicht sicher, ob der Schneider sie noch mal retten kann. Eine neue dürfte gerne wieder ein bisschen größer sein. Seit einiger Zeit schleppe ich oft die große Kamera durch die Gegend.

Vielleicht so eine? Immerhin ist Hamburg Mathilde Heimathafen. Oder so? Ich könnte die Koordinaten der ersten Heimat eintragen lassen. Oder doch lieber so?

Zum Schluss noch ein bisschen Nachdenken über die Dinge des Lebens. (Nein, nicht Les Choses de la Vie, Dinge, die unser Leben sind. Diese fünf Dinge haben mir vor einiger Zeit mal die plötzliche Erkenntnis gebracht, dass an dem Spruch etwas dran sein könnte: Über fünf Ecken kennt man die ganze Welt. Ich kam über zwei Ecken bei meiner Frauenärztin und Wolf Biermann heraus. Na gut, beide leben in Hamburg, war vielleicht nicht so schwer. Aber trotzdem.

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