Tja, eigentlich ist heute schon der dreizehnte. Gestern war das Einloggen aus unerfindlichen technischen Gründen nicht möglich. Seufz. Deshalb heute ein Rückblick in zwölf Kapiteln auf den zwölften. Insgesamt lässt sich feststellen, dass gestern Hamburg seinen Namen als Regenhauptstadt alle Ehre gemacht hat, Regen können wir hier: Sanfte Nieseltröpfchen, dünne Bindfäden, dicke Bindfäden, Platzregen. Immerhin aber alles eher in milden Temperaturen gehalten. Und es fing erst nachmittags richtig zu regnen an. Bis Mittag war noch alles fein.
Wieder zwölf Erlebnisse am 12., dieses Mal Juli. Dieses Mal beschäftig mich die Frage, was ein Einzel-Erlebnis ist und ab wann es als mehrere zu gelten hat.
Eins: Jedenfalls fange ich Sonntag, den 12. mit Kaffeetrinken im Bett an. Schließlich ist Sonntag, da muss das sein.
Ein bisschen durch Blogs stöbern, einen neuen entdecken: Geistreich.
Zwei: Joggen gehen. Nach soviel Herumgeliege muss ein bisschen Bewegung her. Weitestgehend ohne Hamburger Nieselregen.
Drei: Der Wille zum Frühstück war da. Ist das jetzt übrigens ein eigenes Ereignis, vor allem wenn man bedenkt, dass es gar nicht zustande kam? Denn mitten in der Vorbereitung habe ich mit Miri beschlossen bei Elbgold Kaffee trinken zu gehen. Deshalb
Drei B: Kaffee im Café.
Vier: Danach Foodtruck-Treffen auf der Schanze. Nach einem ersten Rundgang entscheiden wir uns für Süßkartoffel-Fritten. Sie finden die Reihenfolge aus erst Erdbeertörtchen und dann Fritten komisch. Das muss so, glauben Sie mir, der 12. ist schließlich ein orientierungsloser Sonntag.
Während wir noch die wirklich leckeren Pommes Frites essen, entwickeln sich einzelne Regentropfen zu echten Bindfäden.
Fünf: Dann wieder einzelne Nieselregentröpfchen, soll keiner sagen, wir hätten in Hamburg keine Abwechslung. Schaufensterbummeln unter besagten Minitröpfchen.
Sechs: Nachmittäglicher Kakao zum Verarbeiten der Regentropfen.
Sieben: Klar-Schiff in der Küche
Acht: Sofortige Erholung. Es ist schließlich immer noch Sonntag. Arte zeigt eine Reportage über den Araber von morgen.
Neun: Mit’m Laptop auf dem Sofa.
Zehn: Jonglieren üben. Ich werde aber auch einfach nicht besser.
Elf: Tatort-Vorbereitung. Mit dem Tatort ist es ja immer ein bisschen so wie Weihnachten. Er überfällt einen sonntags gegen späten Nachmittag immer so plötzlich.
Zwölf: Nachtisch zum Tatort. Und dann … oh Männo, wir sind schon in der Sommerpause, den Kölner Tatort um illegale Putzfrauen habe ich schon mal gesehen. Ich kann mich zwar nicht ans Ende erinnern, aber trotzdem.
1 Kommentar Schreibe einen Kommentar