Zwölf von 12 im Juni

Hier findet im Moment gerade viel Leben statt. So viel, dass ich vor lauter machen, arbeiten, Unternehmen gründen, Aufträge ausführen, leben, lieben, Freunde treffen, Konzerte besuchen, Wohnung renovieren (jaha, es gibt endlich eine neue), Dinge organisieren, Urlaub planen, zu nicht so viel komme. Etliche Dinge fange ich an und bekomme sie dann einfach nicht fertig. Zum Beispiel gibt es hier einen halbfertigen Text zum Elbjazz Festival, den ich eigentlich letzte Woche… ach, es ist zum Haare raufen.

Egal, heute gibt es zwölf von 12 Momente dieses Juni-Tages. Natürlich hat auch jeder andere Tag zwölf Momente, mindestens, möchte ich meinen. Aber ich habe gerade keine Zeit inne zu halten und die auch noch zu würdigen. Mist, da war ich schon. Jetzt aber schnell. Alltag in Hamburg, in zwölf Momenten

Erstens: Seit Tagen liegt hier ein Geschenk, das aus zeitlichen und organisatorischen Gründen nicht verschenkt wird.


Zweitens: Die Unterlagen für meinen Juni Kurs Französisch Konversation. Drüben im WortWechsel Büro.


Drittens: Im Juli fahre ich nach Usbekistan. Jipeeh.


Viertens: Schreibtisch Arbeit


Fünftens: Frühstücken tue ich fast immer erst am späten Vormittag.


Sechstens: Morgen Abend veranstalten wir eine „Soirée entre Filles“, ein Abendessen mit lauter französischen Speisen und fünf Teilnehmerinnen.


Siebtens: Es wurde ein blaue Wandfarbe-Beschluss für den neuen Flur getroffen.


Achtens: Den Daily Podcast der New York Times höre ich meistens um die Mittagszeit.


Neuntens: Das unspektakulärste Mittagessen der Welt. Aber heute abend esse ich ja im Ruderclub.


Zehntens: Nachmittags Cappuccino


Elftens: Rudern heute Abend. Wie fast jeden Dienstag.


Zwölftens: Meine neue Abendlektüre.

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