Tastenspiel

Das Elbjazz Festival rückt näher. Bis zum Beginn des Festivals am 29. Mai werden wir hier und im Elbsalon jeden Tag einen oder zwei Künstler vorstellen. Heute Vijay Iyer.

VID-jay EYE-yer. Zur Sicherheit erklärt Vijay Iyer seinen begeisterten Zuhörern noch mal, wie man seinen Namen ausspricht. Grammy hin oder her, Presse, die sich zumindest in den USA in Lobeshymnen überschlägt – für die meisten Fans in der westlichen Welt ist ein indischer Name immer noch eine Herausforderung. Die Musik des Jazz Pianisten ist es nicht, oder doch. Die New York Times stellt jedenfalls fest, dass es wohl keinen musikalischen Rahmen gebe, der groß genug wäre, Iyers musikalische Wandlungsfähigkeit zu fassen. Zart, schimmernd, durchscheinend mag sein Spiel sein, wie die Chicago Tribune es beschreibt. Unerhört, nicht unhörbar. Im Gegenteil, hören Sie mal. Oder am Festival freitags um Mitternacht.
Zu Kenny Werner bitte hier entlang.

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