Das Elbjazz Festival rückt näher. Bis zum Beginn des Festivals am 29. Mai werden wir hier und im Elbsalon jeden Tag einen oder zwei Künstler vorstellen. Heute Christin Neddens Oceanside Band.
So norddeutsch ihr Name klingt, er hat Rhythmus: Christin Neddens. Die junge Schlagzeugerin studierte Jazz in Hannover und Groningen, ging dann in die USA um bei Aaron Serfaty, Ngdud Chancler und Peter Erskin zu studieren. Ob sie diesen Musikern ihren Namen getrommelt hat, entzieht sich unserer Kenntnis. Was wir aber wissen ist, dass sie aus den USA mit nagelneuer Band und eigenen Jazzkompositionen zurück gekehrt ist. Das Ergebnis klingt nach Big Band, nach einem wilden Mix verschiedenen klanglicher Einflüsse aus den 60er und 70er Jahren, vor allem aber klingt es nach Trommelwirbel und Takt. Schließlich ist hier eine Schlagzeugerin am Werk.
Samstagabend wird sie die Festivalbesucher um 19 Uhr in Stimmung trommeln, da bin ich ganz zuversichtlich.
Zu Northern Lights bitte hier entlang.