Dieser Helm kann noch nicht blinken.
Dass es auf dem Fahrrad in der Großstadt gefährlich werden kann, steht außer Frage. Autofahrer, die Sicherheitsabstände nicht einhalten. Gegenverkehr, der linksabbiegende Radfahrer einfach übersieht. All so was. Seit einigen Jahren fahre ich darum meist mit Helm (sieht man, ne?).
Jetzt gibt es eine Neuerung, die Radfahren im Dunkeln noch ein bisschen sicherer machen soll.
Ein Rätselgitter. Was befindet sich hinter den Gitterstäben. Vermutungen dürfen gerne in den Kommentaren vermutet werden.
Dieses Mal mit dem Versuch ein bisschen intellektueller rüber zu kommen. Ob’s klappt angesichts des eher spärlich bekleideten Yoga-Lehrers und orientierungslosen Geisteswissenschaftlern. Wir werden sehen. Soweit das in der Kürze der Form möglich ist. Ach und für’s Durch und Zurechtkommen in der Geschäftswelt gibt’s auch was.
Tja, eigentlich ist heute schon der dreizehnte. Gestern war das Einloggen aus unerfindlichen technischen Gründen nicht möglich. Seufz. Deshalb heute ein Rückblick in zwölf Kapiteln auf den zwölften. Insgesamt lässt sich feststellen, dass gestern Hamburg seinen Namen als Regenhauptstadt alle Ehre gemacht hat, Regen können wir hier: Sanfte Nieseltröpfchen, dünne Bindfäden, dicke Bindfäden, Platzregen. Immerhin aber alles eher in milden Temperaturen gehalten. Und es fing erst nachmittags richtig zu regnen an. Bis Mittag war noch alles fein.
Wieder zwölf Erlebnisse am 12., dieses Mal Juli. Dieses Mal beschäftig mich die Frage, was ein Einzel-Erlebnis ist und ab wann es als mehrere zu gelten hat.
… und dann? Überwiegend heiter soll das Wetter in Deutschland werden, nicht gerade heiß, aber doch schon sommerlich mit 18-24 Grad. Deutscher Sommer eben. Damit ergeben sich die Pläne für ein Wochenende in Hamburg fast wie von selbst: Auf’s Wasser (die Alsterkanäle sind verwunschen schön), im Park jonglieren üben, den Balkon betüdeln, in die Sonne zu blinzeln und vielleicht doch noch mal ein wenig Eis zu essen. Und Sie so?
Eisbande ist schon mal ein prima Name für eine Eisdiele. Das klingt so nach Olsenbande, die in geheimer, vielleicht sogar kriminalistischer Mission unterwegs ist, um das beste Eis der Stadt zu machen. Mousse au chocolat in extradunkel zum Beispiel oder ganz cremige Vanille. Neben den klassischen Sorten finden sich auch immer wieder extravagante Ausrutscher wie Schniggers oder Granatapfel-Joghurt. Das beste Eis der Stadt gelingt ihnen immer wieder, den Jungs und Mädels von der Olsenbande Eisbande.
Kennen Sie Stephan Thomes Roman Grenzgang? Sein Roman nimmt mich mit in das fiktive Provinz-Städtchen Bergenstadt. Eigentlich braucht mich niemand mit in die Provinz zunehmen. Ich komme ja selber daher. Aber so klug, liebevoll und schonungslos wie Thome ist es bis dato noch niemandem gelungen, mir vom Behütetsein, vom Schönen, Kleinen, Beengendem, Alltäglichem und Großartigem zu erzählen.
Je länger ich aus meinem Heimatstädtchen weg gezogen bin, desto besser gelingt mir ein liebevoller Blick auf Fachwerkhäuschen, Flussauen und überhaupt ziemlich viel Natur.*
Hamburg ist so was wie meine Vize-Heimat, wie ich gelegentlich schon mal erwähnte. Aber auch zweite Lieben werden heiß geliebt. Bei mir ist das jedenfalls so. Michel, Alster und Elbe, rote Backsteinhäuser, weiße Bürgervillen, Eppendorf und Hafencity, Blankenese und Schanze, etablierte Schönheit und coole Ecken – ich mag viele Seite Hamburgs.
Tchibo kennen Sie? Dieser Kaffeehändler, der irgendwann in den 70ern (oder war es noch früher?) anfing mit anderen Sachen zu handeln. Genau wie der direkte Kaffeehändler-Konkurrent Eduscho. Manchmal total prima Kaffeebecher, die ich zwar auch nicht brauche, die aber irgendwie gut aussehen. Oder diese gestreifte Bettwäsche. Jede Woche eine neue Welt. Aber natürlich finde ich längst nicht jede Woche das Angebot toll. Macht nix, nächste Woche gibt es ja wieder eine neue Woche. Eine, in der ich Dienstagmorgens als erstes ein bisschen neue bunte Bilder anschauen kann. Aber: Wie viele gestreiften Bettwäschen kann man wohl gebrauchen?
Seit einiger Zeit vergesse ich Dienstag immer öfter. Nix gegen den Kaffeehändler.
Aber ich kann auch immer mal wieder hier und hier vorbeischauen, wie die neue Welt aussieht. Und stylischer ist es allemal.
