Segeln ist so eine Beschäftigung, die ich mir mehr als prima vorstelle. Ich muss nur das Wort hören, schon sehe ich eine schmucke kleine Yacht vor meinem inneren Auge. Blanke Holzbohlen an Deck, weiße Details, blauweiß gestreifte Kissen, ein großes Steuerrad und über allem bauschen sich fröhlich weiße Segel. Man hat ein wenig Wind um die Ohren, gelegentlich fährt man ein Manöver und ansonsten blinzelt man fröhlich in die Sonne. So in etwa. Toll. Ach was: tolltolltoll.
Dummerweise ist mein Gleichgewichtssinn nicht ganz so fröhlich gestimmt wie ich. Oder anders: Der denkt sofort Paaarty, sobald die Worte Wasser und Wellen auf meine Ohren treffen. Aber fangen wir von vorne an.