Segeln auf der Ostsee

Segelyachten auf der Ostsee – Mathilde MAG

Segeln ist so eine Beschäftigung, die ich mir mehr als prima vorstelle. Ich muss nur das Wort hören, schon sehe ich eine schmucke kleine Yacht vor meinem inneren Auge. Blanke Holzbohlen an Deck, weiße Details, blauweiß gestreifte Kissen, ein großes Steuerrad und über allem bauschen sich fröhlich weiße Segel. Man hat ein wenig Wind um die Ohren, gelegentlich fährt man ein Manöver und ansonsten blinzelt man fröhlich in die Sonne. So in etwa. Toll. Ach was: tolltolltoll.

Dummerweise ist mein Gleichgewichtssinn nicht ganz so fröhlich gestimmt wie ich. Oder anders: Der denkt sofort Paaarty, sobald die Worte Wasser und Wellen auf meine Ohren treffen. Aber fangen wir von vorne an.

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Zwölf von 12

1 Kaffee im Bett

Nach etwas längerer Pause kehre ich zum beliebten Ritual zurück. Am 12. des Monats beschreiben Blogger ihren Alltag. So auch ich verschiedentlich, äh und heute:

1) Im Moment habe ich dieses Ritual, egal wie früh ich aufstehen muss, ich versuch den ersten Kaffee noch im Bett zu trinken. Dabei klicke ich mich ein wenig durch verschiedene Blogs. Wenn ich Glück habe, bekomme ich dann schon die erste Recherche-Idee.

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Widrigkeiten fördern die Legendenbildung

Gut beschirmt

Vorher, vorher stelle ich es mir immer ganz nett vor. Ich sehe mich entspannt in einem Zug sitzen, an einem Tisch, einen schwarzen Kaffee neben mir, geschäftig tippe ich etwas in meinen Computer. Wie so’n Erwachsener, der im Zug ein wenig arbeitet. Wenn ich es recht bedenke, ist das irgendwie keine Geschichte. Die echten Geschichten passieren auf echten Reisen und die laufen irgendwie nie so glatt. Aber vielleicht sollte ich mit einer guten Nachricht anfangen, auf dem Bahnhof in Göttingen habe ich eine Menge netter Leute kennen gelernt.

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Laufend gehört

Mathilde Laufschuhe

Neuerdings höre ich wieder Radio. Damit hatte ich fast ganz aufgehört. Künstlich gut gelaunte Moderatoren gingen mir genauso auf die Nerven wie die allgegenwärtigen Jingles. Zum Glück ist das Radio zurück* und zwar mit alldem, was es mal großartig gemacht hat. Tollen intensiven Gesprächen, in denen nix wenig vom gesprochenen Wort ablenkt, eigenen Klangwelten, die mich wegtragen in andere Gegenden, zu anderen Menschen. Und das beste ist: Ich kann die ganze Welt hören. Nicht mehr bloß das Lokalradio. Bleibt die Herausforderung, einfach nur zuzuhören. Aus geheimnisvollen Gründen finde ich das total schwer, unwillkürlich fange ich nach einer Weile an, irgendetwas zu tun. Und dann bin ich versehentlich abgelenkt und verpasse ich das Beste und dann muss ich zurückspulen, bis ich denke, ach, das haste doch schon gehört und dann verpasse ich wieder …. Sie verstehen das Dilemma.

Zum Glück gehe ich seit einiger Zeit wieder öfter laufen und da sind Podcasts super. Hier meine aktuelle Lieblingsliste englischer Podcasts.

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Vom Aufsuchen (m)einer Buchhandlung

Vom Glück des Lesens

Eigentlich, ach eigentlich will ich nicht mehr so nebenbei Bücher kaufen. Ich will überhaupt nicht mehr so viele Bücher kaufen. Zumal ich meistens hübsch gemachte, gebundene Bücher kaufe, weil ich, seitdem es dieses Internet gibt, immer weniger einsehe, warum die Form des Ganzen nicht auch toll sein soll. Den tollen Inhalt kann ich schließlich auch formlos als elektronisches Buch, PDF oder online lesen. Ich meide Buchhandlungen zusehends, zumal so tolle wie Cohen und Dobernigg. Es ist nämlich so,

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Alle meine Farben

Von durchsichtig bis dunkelblau

Sommer, yeah. Das muss gefeiert werden. Wie ginge das schöner als mit bunten Nagellack Farben an den Füßen? Es ist das eine Accessoire, das nur im Sommer so richtig schön ist. Klar, Nagellack kann auch auf Fingernägel aufgetragen werden. Anschließend muss frau allerdings das Leben einstellen, damit das Ergebnis schön glänzend und makellos bleibt. Jaja, ihr Instagrammer, Ratgeber-Blogs und Pinterest-LeutInnen*, ihr könnt Euch beruhigen, ich verstehe, dass es ganz viele tolle Tipps gibt, wie man ganz schnell und unkompliziert ein wunderschönes Ergebnis, das dann ganz lange hält … oder so ähnlich. Immer, selten, wenn ich das mal versuche, brauche ich Stunden (ich betone:) Stunden, bis jeder Finger makellos in der gewünschten Farbe glänzt und die Haut drumherum von Farbe wieder befreit ist. Anschließend dauert es aber bloß Minuten (na gut fast) bis die erste Ecke einen Kratzer hat. Ich habe keine Stunden Lebenszeit übrig. Dafür den Sommer ein bisschen zu feiern hingegegen

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